Auf der
Seite von Dr. Ulrich Strunz, dessen Buch
"Das Leichtlauf Programm" ich sehr gerne gelesen habe und motovierend fand, bin ich auf eine, für mich neue,
Strunz'sche These gestoßen.
Die
DGE empfiehlt:

Macht doch irgendwie Sinn? Wenig Fett und Alkohol, mäßiger Fleischkonsum, reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
Dies hält Herr Strunz für falsch. Zitat:
"In unseren Schulen werden Kindern Ernährungspyramiden vorgelegt, die sie zum dicken Erwachsenen von Morgen machen".
Im Gegensatz dazu stellt er eine eigene Ernährungspyramide auf und bezieht sich auf eine Studie aus dem Jahr 2001. Die "Harvard Pyramide"
Hier steht dann die Kartoffel auf der "möglichst nie" Stufe, Fleisch und Eier dürfen täglich moderat genossen werden. Vollkornprodukte, Nudeln und Reis sind passé und dürfen nur sehr in geringen Mengen genossen werden.
Was bedeutet das denn für die tägliche Ernährung? Immer schön Fleisch (
Stufe täglich aber moderat), aber nur ab und zu Nudeln oder Reis dazu (
Stufe nur in geringen Mengen). Wer isst denn schon wirklich Fleisch ohne weitere Beilagen? Und wo grenzt sich "
nur in geringen Mengen" von "
moderat" ab?
An vielen Stellen decken sich ja beide Empfehlungen, aber es gibt auch krasse Gegensätze, insbesondere Vollkornprodukte und Kartoffeln. Ein Stellungnahme der
DGE fände ich sehr interessant, konnte aber ad hoc nichts finden.
...und was ist denn nun richtig? Ich will doch am Ende 2005 unter 100kg wiegen!